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14.09.23   Grüner Fisher: "Zahnloser Ölpreisanstieg“
Sorgenvolle Blicke auf den Ölpreis.

Nachdem in der vergangenen Woche zwei große Ölproduzenten ihre Förderkürzungen um drei Monate verlängert haben, sind verstärkt Diskussionen um die Auswirkungen von gestiegenen Ölpreisen entstanden. So legte der Preis in den vergangenen Monaten konsequent zu und erreicht mittlerweile mehr als 90 US-Dollar pro Barrel. In der Folge sind die Kraftstoffkosten für Benzin und Diesel in Europa, aber auch in den USA angestiegen, was neue Ängste schürt. Wird der Preisanstieg den Konsum begrenzen und zu einem erneuten Inflationsausbruch führen? Wird insbesondere das bereits schwächelnde China unter dem Anstieg besonders leiden?

OPEC+-Staaten mit aussagekräftiger Historie

Bei genauerem Hinsehen stellt man schnell fest, dass die Maßnahmen Saudi-Arabiens, Russlands und der restlichen Mitglieder der OPEC+ nicht mehr die gleiche Schlagkraft besitzen wie in der Historie. Denn während sie bereits im Oktober 2022 und im April 2023 freiwillige Produktio...      vollständigen Beitrag lesen 
13.07.23   Ignorieren Sie den politischen Lärm
Niederländische Regierung am Ende.

In den Niederlanden geht eine Ära zu Ende: Ministerpräsident Mark Rutte tritt als Vorsitzender der stärksten Regierungspartei (VVD) nach dem Zusammenbruch seiner Regierungskoalition zurück. Bei den im November angesetzten Neuwahlen wird er nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren, weshalb viele Marktbeobachter sorgenvoll auf mögliche Veränderungen blicken. Droht ein Regierungschaos, ein Rechtsruck, wie werden Wirtschaft und Aktienmärkte reagieren? Die gute Nachricht: Global orientierte Investoren können diese Ereignisse mit Gelassenheit betrachten.

Politisches Durcheinander

In seinen 13 Jahren an der Spitze der niederländischen Politik führte Mark Rutte vier Regierungen mit den unterschiedlichsten ideologischen Konstellationen an. Nicht nur in den Niederlanden, auch in mehreren europäischen Ländern mit parlamentarischen Systemen sind häufig heterogene Koalitionen oder Minderheitsregierungen am Werk. Das macht es bereits innerhalb e...      vollständigen Beitrag lesen 
29.06.23   Zeitlose Lehren für die Geldanlage
Markowitz – der Pionier.

Keine Liste der großen Pioniere der Geldanlage wäre vollständig ohne einen bestimmten Akademiker, dessen große Einsicht darin bestand, dass die Aktienauswahl überbewertet wird: Harry M. Markowitz, der letzte Woche im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Als Nobelpreisträger und Vater der modernen Portfoliotheorie haben wir ihm die Erkenntnis zu verdanken, dass die Vermögensallokation - und nicht die Aktienauswahl - für den Großteil der Anlagerenditen verantwortlich ist. Wenn Sie heute ein breit gefächertes Aktienportfolio haben, ist seine Arbeit ein wichtiger Grund dafür.

In einer Welt, in der Indexfonds allgegenwärtig sind und jeder "den Markt" beobachtet, mag es seltsam klingen, dass es einst revolutionär war, Risiko- und Ertragseigenschaften einer Anlageklasse als Ganzes zuzuordnen. Aber in den frühen 1950er Jahren, als Markowitz seine bahnbrechende Arbeit "Portfolio Selection" veröffentlichte, war es das. Andere Forscher bauten auf seiner Arbeit auf...      vollständigen Beitrag lesen 
22.06.23   Sind wir bereits im Bullenmarkt?
Standortbestimmung fällt schwer.

Angesichts steigender Märkte stellen sich viele Anleger die Frage, ob der Begriff eines „offiziellen Bullenmarkts“ mittlerweile gerechtfertigt ist. Der breit aufgestellte MSCI World Index hat in US-Dollar aktuell mehr als 20 Prozent zum vorangegangenen Tiefpunkt im Oktober 2022 zugelegt, vermutlich keimt die Diskussion gerade aufgrund dieses prägnanten Schwellenwerts auf – denn die grundsätzliche Marktstimmung bleibt weiterhin recht pessimistisch. Für Euro-Anleger ergibt sich ein etwas anderes Bild, hier markierte der MSCI World Index bereits im Juni 2022 sein Zwischentief, im Gegenzug fiel die Erholungsbewegung seit Oktober aufgrund einer leichten Euro-Stärke nicht ganz so dynamisch aus. In jedem Fall gilt: Steigende Börsen werfen die Frage auf, wo die Reise grundsätzlich hingeht.

Zeitlose Wahrheiten

Wie immer gilt: Aktienmärkte geben den Anlegern keine Entwarnung, bevor sie nach oben steigen, und die Renditen der Vergangenheit lassen...      vollständigen Beitrag lesen 
15.06.23   Märkte haben einen engen Fokus
Politik belegt die Schlagzeilen.

Mit Politik und Aktienmärkten ist es so eine Sache: Wenn man als Anleger zu emotionalen Reaktionen neigt, liegt es nahe, sich über politische Nachrichten aufzuregen. Aus gesellschaftlicher Sicht mögen sie oftmals bedeutend erscheinen, für die Aktienrenditen sind sie es allerdings nicht. Dieses Thema erscheint aktuell, da politische Nachrichten weltweit viele Schlagzeilen beherrschen.

Beispiele überall

In Schottland wurde die ehemalige Vorsitzende der Nationalpartei, Nicola Sturgeon, im Zusammenhang mit einem schwelenden Skandal um den angeblichen Missbrauch von Parteigeldern verhaftet. Sie wurde in Erwartung weiterer Ermittlungen ohne Anklage freigelassen, aber das hat einige Teile der britischen Presse nicht davon abgehalten, Mutmaßungen über die zukünftige politische Ausrichtung des Landes und einer verbesserten wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit anzustellen. Ebenso brachte die Nachricht vom Tod Silvio Berlusconis Spekulationen her...      vollständigen Beitrag lesen 
07.06.23   „US-Schuldenobergrenze im Fokus“
Eine Anhebung mit Folgen?

Wie es für einen jungen Bullenmarkt typisch ist, hat die Anhebung der US-Schuldenobergrenze in der vergangenen Woche die Angst nicht verschwinden lassen. Vielmehr wandelten sich die Befürchtungen vor einem "Zahlungsausfall" der USA zu Ängsten vor einem plötzlichen Angebotsschub, welcher den US-Anleihemarkt überschwemmen könnte. In der Folge würden die Kurse der US-Staatsanleihen sinken und die langfristigen Zinsen kräftig ansteigen. Zunächst einmal nehmen wir es wohlwollend zur Kenntnis, dass der Fokus auf Angebot und Nachfrage gerichtet wird – oft werden diese treibenden Kräfte für Anleihekurse in der breiten Diskussion gar nicht berücksichtigt. Wir glauben jedoch nicht, dass die Befürchtungen zutreffen.

Moderate Reaktion

Es handelt sich zwar um ein sehr kleines Zeitfenster, aber die Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen sind tatsächlich gesunken, seit die Einigung über die US-Schuldenobergrenze verkündet wurde. Vor dem Pfingstwochenende noti...      vollständigen Beitrag lesen 
17.05.23   Nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen
Türkei als lehrreiches Beispiel.

Rund um die Präsidentschaftswahlen in der Türkei kommt Bewegung in die lokalen Aktienmärkte. Türkische Aktien stiegen in der vergangenen Woche um 11,2 Prozent an, da die Anleger optimistisch waren, dass die Wähler den langjährigen Präsidenten Erdogan bei den Wahlen am Sonntag absetzen würden. Die Realität hielt jedoch direkt am Montag Einzug und die lokalen Aktien fielen um 7,9 Prozent, nachdem Erdogan die Erwartungen übertroffen hatte und eine gute Ausgangsposition für die Stichwahl am 28. Mai erreichte.

Wir sehen hier hilfreiche Lehren für Anleger, unabhängig davon, ob sie in Aktien der Schwellenländer investieren oder nicht: „Hoffnungen“ und „Möglichkeiten“ sind eine ungeeignete Grundlage für erfolgreiche Investitionsentscheidungen.

Hoffnung und Ernüchterung

Angesichts der Tatsache, dass Erdogan frühere Wahlen trotz scheinbar unüberwindbarer Hindernisse - einschließlich Währungskrisen, rapider Inflation und schwerer Unruhen - gewonn...      vollständigen Beitrag lesen 
11.05.23   Erkenntnisse aus der US-Berichtssaison
Besser als erwartet.

Die US-Berichtssaison für das erste Quartal 2023 neigt sich bereits dem Ende zu, knapp 90 Prozent der Unternehmen im US-Aktienindex S&P 500 haben ihre Zahlen vorgelegt. Sie deuten darauf hin, dass die Gewinne im Vergleich zum Vorjahr leicht sinken werden – wie im vorangegangenen Quartal auch. Dennoch reichen die Zahlen aus, um die insgesamt pessimistischen Erwartungen zu übertreffen.

Viel eingepreist

Aus unserer Sicht deutet der Rückgang der Aktienmärkte im vergangenen Jahr darauf hin, dass sie diese Entwicklung frühzeitig eingepreist haben. Somit ist der Rückgang, der geringer ausgefallen ist als erwartet, letztendlich positiv zu werten – er dürfte die Unsicherheit verringern und den Unternehmen dabei helfen, den Blick nach vorne zu richten.

Gewinne und Umsätze im Fokus

Die Kombination aus den bereits veröffentlichten Gewinnen und den verbleibenden Schätzungen zeigt einen Rückgang um 2,2 Prozent auf Jahressicht, deutlich besser als die Ko...      vollständigen Beitrag lesen 
04.05.23   „Marktrally in der Perspektive“
Volatilität ist normal.

Viele Anleger haben aktuell kein gutes Gefühl, wenn es um die Aktienmärkte geht. Das ist nicht verwunderlich, denn die negative Seite der Volatilität zeigt sich an einzelnen Börsentagen mitunter deutlich. Auch der Zusammenbruch einer weiteren US-Regionalbank am Wochenende dürfte der Nervosität der Anleger nicht zuträglich gewesen sein. Der Pessimismus, der sich im schlechten Börsenjahr 2022 aufgebaut hat, wirkt immer noch nach. In Zeiten wie diesen lohnt es sich, die Aktienmärkte aus einem übergeordneten Blickwinkel zu betrachten und sich daran zu erinnern, dass Volatilität selbst in Bullenmärkten, die eine Erholungsbewegung durchlaufen, völlig normal ist.

Märkte haben ein dickes Fell

Aus unserer Sicht rührt die gedämpfte Stimmung auch daher, dass in der Wahrnehmung vieler Anleger die Aktienmärkte in letzter Zeit nur seitwärts tendieren und auf einen weiteren Rückgang vorbereitet sind. Es mag überraschend klingen, aber seit dem Tiefpunkt am 12. ...      vollständigen Beitrag lesen 
27.04.23   Sell in May – Edition 2023
Alle Jahre wieder.

Durch das Abflauen der Bankenturbulenzen bieten die Schlagzeilen wieder etwas Platz für Neues – diese Lücke kann durch die alljährlichen Rituale um „Sell in May and go away“ gefüllt werden. Es ist also wie jedes Jahr an der Zeit, den beliebten Börsenmythos zu entlarven: Nein, es ist keine gute Strategie, im Mai alle Aktien zu verkaufen und im Herbst wieder einzusteigen. Allerdings helfen die aktuellen Diskussionen rund um dieses Thema dabei, ein interessantes Stimmungsbild einzufangen.

Nicht beliebt, aber positiv

Wie die meisten saisonalen Sprichwörter gilt auch "Sell in May" bei weitem nicht oft genug, um eine sinnvolle Basis für erfolgreiche Anlageentscheidungen darzustellen. Der US-Aktienindex S&P 500 verfügt über eine lange Historie verlässlicher Marktdaten. Seit 1925 war die Rendite in den 97 abgeschlossenen Zeitfenstern zwischen dem 30. April und dem 31. Oktober ganze 27 Mal negativ. Wer also theoretisch den Aktienmarkt in diesen Zeiträumen jed...      vollständigen Beitrag lesen 
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